Willkommen auf der Homepage zur Bilateralen Wettbewerbsausstellung Deutschland - Brasilien
|
|
Der Verein der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung e.V. richtet vom
27. bis 30. Juni 2024 die „Internationale Briefmarkenausstellung Deutschland-Brasilien 2024“
aus. Sie wird als kombinierte nationale und regionale Wettbewerbsausstellung organisiert.
Anlass der Ausstellung ist „200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien“. Zur Teilnahme
sind alle Aussteller berechtigt, die dem Bund Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh) oder dem
brasilianischen Verband FEBRAF angehören. Mitglieder anderer der FIP angehörenden
Verbände können sich nach Maßgabe der Ausstellungsleitung an der Ausstellung beteiligen.
|
|
|
|
Neben dem Anlass „200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien“ gibt es noch ein weiteres Ereignis, das wir
einbeziehen wollen. Die „Arbeitsgemeinschaft Brasilien e.V. im BDPh“ begeht ihr 50jähriges Bestehen. Zu all diesen Anlässen wird es die
entsprechenden Sonderstempel und Belege geben.
|
|
|
|
|
| |
|
|
Die aktuellen Messebelege
|
|
Zum Anfertigen eigener Belege können die folgenden Umschläge im Format C6 erworben werden:
|
|
|
|
|
|
50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Brasilien 1974 - 2024 |
|
200 Jahre deutsche Einwanderung nach Brasilien 1824 - 2024 |
|
|
|
Briefmarkenausstellung DEUTSCHLAND - BRASILIEN 2024 |
|
Preis je Blankoumschlag gegen Vorkasse 1,00 €, mit 85 Cent frankiert und mit Sonderstempel 2,50 €, zzgl. Porto.
Besteller erhalten eine Benachrichtigung (schriftlich oder eMail) über den Rechnungsbetrag sowie die Kontonummer. Bestellungen an:
Alfred Schmidt, Bornsche Str. 10, 39340 Haldensleben eMail: a.schmidt[at]bdph.de |
|
Weitere Infos zu den Stempeln und Marken finden Sie unter ---> Marken/Stempel/Belege |
|
|
|
|
|
| |
|
|
Sonderpostwertzeichen "200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien"
Ausgabetag 6. Juni 2024
|
|
|
|
|
|
|
|
Deutschland und Brasilien verbindet eine lange gemeinsame Geschichte, die mit der Sehnsucht nach einem besseren Leben auf der
einen und dem Wunsch nach Urbarmachung ungenutzter Gebiete auf der anderen Seite ihren Anfang nahm. Im Sommer 1824, vor
fast genau zweihundert Jahren, erreichten die ersten deutschen Einwanderer, die einer gezielten Anwerbung gefolgt waren und ihre
Heimat aufgrund wirtschaftlicher Not verlassen hatten, das noch junge Kaiserreich Brasilien, um sich im Süden des Landes niederzulassen
und Landwirtschaft zu betreiben. Am 25. Juli 1824 gründeten sie die Kolonie São Leopoldo, die als „Wiege der deutschen
Einwanderung in Brasilien“ gilt.
Bis 1900 wanderten rund neunzigtausend Deutsche in Brasilien ein. Sie riefen weitere Kolonien ins Leben, in denen sich viele ihrer
Traditionen erhalten haben. Zum Beispiel in der Stadt Petrópolis, die der brasilianische Kaiser zur Sommerresidenz ausbauen ließ und
in der sich viele deutsche Handwerker ansiedelten, in Blumenau oder in Teutônia. Im 20. Jahrhundert gab es mehrere kleinere Auswanderungswellen,
zunächst in den 1920er-Jahren infolge der Wirtschaftskrise. In den 1930er- und 1940er-Jahren flüchteten viele
Jüdinnen und Juden vor dem nationalsozialistischen Terror und dem Holocaust nach Brasilien.
Vor allem die ersten deutschen Siedler waren ganz auf sich gestellt, das Leben in den einsamen Landstrichen wurde zur Herausforderung.
Deshalb hatte der Zusammenhalt eine große Bedeutung, was sich unter anderem in der Gründung von Vereinen niederschlug
und nationale wie regionale Eigenheiten bewahrte, die auch auf die brasilianische Gesellschaft ausstrahlten. In den vergangenen
zweihundert Jahren haben deutsche Einwanderer einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung
Brasiliens geleistet und im größten Land Südamerikas vielfältige Spuren hinterlassen. So sind etwa deutsche Vor- und Nachnamen
weit verbreitet und mehrere Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer stammen von deutschen Vorfahren ab.
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
Die Aktuelle Sponsorenübersicht (Bitte das Bild anklicken)
|
|
Der Aktuelle Newsletter als Download (vorherige Newsletter befinden sich im Archiv)
|
|
|
|
|
|
(571)
|
|
Newsletter #7
(95)
|
|
|
|
|
|
| |